Von Klasse 4 zur MLK
Die Gestaltung des Überganges für neue Lernende beginnt bereits noch in Klasse 4 mit Hospitationstagen. Diese sind in der Regel im November an der MLK-Schule:
Eltern besuchen mit ihrem Kind die Schule und hospitieren im Unterricht. Die Schulleitung berät und informiert. Bei Bedarf kann unser Schulsozialarbeiter mit eingebunden werden.
Im zweiten Schulhalbjahr gibt es ausführliche Anmeldegespräche für Erziehungsberichtigte mit ihren Kindern und mit der Schulleitung.
Die neuen Klassenlehrkräfte der MLK-Schule nehmen mit den Grundschulen Kontakt auf. Wenn möglich und nötig hospitieren die Klassenlehrkräfte in den Grundschulen. Zwischen der MLK-Schule und den Grundschulen gibt es Gesprächstermine bis Juli. Durch diese können beispielsweise Freundschaften bei der Klassenbildung berücksichtigt werden oder Informationen gegeben werden, die die Übergangszeit erleichtern.
So knüpft man häufig an Rituale und Regeln aus der Grundschule an, um:
- Hilfen zur zeitlichen und räumlichen Orientierung zu geben
- zu rhythmisieren
- manches in der Raumgestaltung zu übertragen ( Classroom-Management)
- Bewegungsangebote zu übernehmen
- gemeinschaftsfördernde Aktivitäten zu gestalten
Willkommensbriefe an die zukünftigen 5 Klässlerinnen- und Klässler werden von neuen Klassenlehrkräften verschickt.
Die Einschulungsfeier mit Eltern und Kind ist am 2. Schultag nach den Sommerferien und für die Neuzugänge der erste Schultag an der MLK. Hier werden bereits die Paten aus einer höheren Stufe kennengelernt, die die neuen Lernenden durch die Schule führen.
Es folgen Elternabend, die Diagnostikwoche und zweimal pro Jahr Schüler-und Elternsprechtage mit Reflexions- und Evaluationsgesprächen.
Am ersten Klassenpflegschaftsabend, der auch dem Kennenlernen dient, werden die Elternvertreterinnen- und Elternvertreter bei der Schulmitwirkung gewählt. Auch werden hier Möglichkeiten und Regeln der Zusammenarbeit besprochen und ein Adressenaustausch geklärt.
In der Diagnostikwoche wird die Lernausgangslage des Kindes erhoben.
Bis Ende der Klasse 5 wird ein ausführlicher Förderplan erarbeitet, der die Lernausgangslage umfassend beschreibt.
Jährlich gibt es eine Überprüfung, ob der Förderschwerpunkt und/oder der Förderort bestehen bleiben oder verändert werden kann oder soll.