Drogenprävention/-beratung für die Stufen 9 und 10
Das Ehepaar Holze von der "Tilman-Holze-Stiftung" war zu Gast an der MLK-Schule
Am vergangenen Donnerstag, den 7.3.24 gab es für die Oberstufe (9/10) einen "etwas anderen Unterricht".
Das Ehepaar Holze berichtete eindrucksvoll und aus eigenem Erleben über die Gefahren von Sucht und Drogen.
Ihr Sohn Tilman war an den Folgen des Konsums einer synthetischen Droge gestorben. Aus dieser traumatischen Erfahrung heraus gründeten sie die "Tilman-Holze-Stiftung" mit dem Ziel, junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren und natürlich auch aufzukären und über die Gefahren zu informieren.
In einem bewegenden Vortrag berichteten Herr und Frau Holze, wie ihr Sohn immer tiefer in die Abhängigkeit von der Droge geriet und sie es trotz größter Bemühungen und Fürsorge letztlich nicht schafften, ihn davor zu schützen.
Am Ende gab es für die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei wurde unter anderem die Diskussion geführt, wie die aktuelle Diskussion über die mögliche Legalisierung von Cannabis von der Familie Holze bewertet wird.
Die ganze Schulgemeinde der MLK-Schule bedankt sich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für das Engagement von Familie Holze!
[FA]